Grande Mosquée. ALGIER. 37. Route. 233 Pl.
D
3),
sowie
mit
den
Speichern
und
Hafenbureaus
der
französ.
Dampfschiffahrtsgesellschaften
verbindenden
Rampes
Chasseloup-
Laubat
und
die
Rampe
de
l’Amirauté
(Pl.
D
2),
auf
der
Jetée
de
Kheireddin,
der
älteste
Hafenkai,
zwischen
dem
ehem.
türkischen
Seetor
(später
Porte
de
France)
und
der
Presqu’île
de
l’Amirauté,
der
ehem.
Peñóninsel
(S.
231).
Dem
Fußgängerverkehr
dienen
außerdem
die
Escaliers
du
Bastion
central,
gegenüber
dem
Square
Bresson
(S.
232),
und
die
Escaliers
de
la
Pêcherie,
die
neben
der
gleichnam.
Moschee
(s.
unten)
von
der
Place
du
Gouvernement
über
den
frühmorgens
sehenswerten
Fischmarkt
hinabführende
Treppe.
Am
Quai
du
Nord,
zwischen
dem
Aufgang
zum
Fischmarkt
und
der
ehem.
Porte
de
France,
ist
ein
zierlicher
türkischer
erhalten.
Beachtenswert
sind
auch,
neben
dem
neumaurischen
lais
de
l’Amirauté
(Pl.
D
2),
das
türkische
tieren
(Panther?),
der
einzige
Überrest
des
1816
abgebrannten
Bordj
Ras
el-Moul,
und
die
schweren
Vorderladegeschütze,
die
jetzt
ein-
gemauert
als
Prellböcke
oder
zum
Festlegen
der
Schiffstaue
dienen.
Der
Zutritt
zum
Leuchtturm
(Phare;
Pl.
D
2),
einem
Überrest
des
1544
an
der
Stelle
des
Peñón
errichteten
türkischen
der
unbedeutenden
Station
zoologique
(Pl.
D
2)
ist
nicht
gestattet.
Wir
wenden
uns
nunmehr
über
den
Boulevard
de
France,
an
dem
1892
erbauten
stattlichen
Palais
Consulaire
(Pl.
19:D
2;
Handelskammer,
Börse
u.
a.)
vorüber,
zu
der
Place
du
Gouvernement
(Pl.
C
2),
dem
geräuschvollsten,
zu
allen
Tagesstunden
auch
durch
Scharen
von
Eingeborenen
lebten
Platze
der
Stadt.
Das
bronzene
Reiterdenkmal
des
aus
den
algerischen
(1810-42)
ist
von
dem
Piemontesen
dem
Standbilde,
durch
den
Boulevard
de
France
halb
verdeckt,
ist
die
von
ihrer
Umgebung
seltsam
abstechende
Mosquée
de
la
Pêcherie
(Pl.
16:
D
2;
arabisch
el-Djedid,
Neue
Moschee),
ein
1660
durch
türkische
für
die
Bekenner
schiffiger
Bau
in
Kreuzform,
mit
gewaltiger,
innen
unschön
be-
malter
Vierungskuppel,
reicher
Marmorkanzel
(italienische
und
viereckigem
Minarett
(jetzt
Uhrturm);
Eingang
Rampe
de
la
Pêcherie
(Besuchsordnung
s.
S.
230).
Wenige
Schritte
östl.
von
der
Place
du
Gouvernement,
neben
der
Rue
de
la
Marine
(Pl.
D
2),
der
Hafenstraße
der
türkischen
ersten
französ.
Stelle
des
Sklavenmarktes
der
Seeräuber.
Die
nahe
Grande
Mosquée
(Pl.
15:
D
2;
arab.
Djâma
el-
Kebîr,
Große
Moschee),
für
die
Anhänger
bereits
1018
gegründet,
aber
vielfach
umgebaut
und
gleich
dem
ur-
sprünglich
1322-23
von
dem
Abdelwaditen
errichteten
Minarett
modernisiert,
ist
die
älteste
und
ansehnlichste